All you can eat – wir dachten zu wissen, wie all you can eat funktioniert. Doch unser Wissen darüber ist nicht auf Hongkong übertragbar.
Also man muß hier für all you can eat einen Tisch vorbestellen, egal ob Wochentags oder am Wochenende. Dann gilt es wirklich zu dieser Zeit am Eingang zu sein und manchmal muss man noch kurz warten. Wir dachten, wir warten vor einer Abflughalle, an der viele Passagiere gestrandet sind, doch weit gefehlt es war das Restaurant der Begierde. Wir wurden also nach wenigen Minuten an unseren Platz geleitet. Es war dunkel, laut und eng. Und dann läuft die Zeit: 2 Stunden, solange kann man bestellen und essen, danach heißt es raus, damit Platz für die Nächsten ist.
Auch bei der Bestellung lernten wir wieder etwas neues. Es gibt verschiedene Seite, die das Essen glücklicherweise bildlich darstellen. Da hier nur Einheimische essen gehen, gab es kein Übersetzung ins Englische, aber Benjamin hat wieder seine perfekten Sprachkenntnisse angewendet. Man reist die Seiten aus dem Buch heraus, gibt die Anzahl an und fuchtelt mit den Bestellzetteln in der Luft rum, damit die unter Strom stehenden Bedienungen auf einen Aufmerksam werden.
Kurz nach der Bestellung geht es los, die kleinen Tische werden mit allen Köstlichkeiten und Eigenarten beladen, so dass kaum platz zum Essen bleibt. Und nach und nach gewöhnt man sich an das Gewusel und ist einfach nur ein Teil davon.