Aufgestanden

Nachdem sich also die Tage unserer Reise dem Ende neigten, versuchten wir uns noch ein bisschen in Sachen Wassersport zu bilden. Also ein paar Experten gesucht, gebucht und kurz nach Sonnenaufgang rauf auf´s Wasser. Stand-up paddling.

Unser Lehrer – wir haben seinen Namen vergessen und ihn deshalb Brandy genannt, ist ein alternder Beachboy wie er im Buche steht: seine Haut etwas ledern von der ganzen Sonne, etwas in die Jahre gekommen ist er auch schon, aber immer noch kräftig am Kraftsport machen. Eigentlich fehlte nur das aufblinken der Zähne, wenn die Sonne ihm auf seinem Bord trifft. Er hatte ein bisschen Ähnlichkeit mit Ken (von Barbie). Schon ein witziger Typ, aber vor allem Einer, der von seinem Wasser Ahnung hat, die Wellen lesen konnte und eindrucksvoll seine Leidenschaft transportieren konnte. Also standen wir nach wenigen Minuten schon mehr oder weniger sicher mit dem Paddel in der Hand auf dem Bord und sind den Fluss auf- und abwärts gefahren (ohne ins Wasser zu fallen oder Gegenstände zu rammen).

Die Mutigen unter uns, also Daniel, hat sich dann mit Brandy auf den Ozean gewagt. Es schien Spass zu machen, auch wenn die eine oder andere Welle ihn kippte. Ich genoss der weile die Sonne im Rücken und die Füsse in Sand und Wasser beim Strandschlendern.

 

stand-Up Paddle Kauai from Daniel b on Vimeo.

(Video ist von Daniel)

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