Die süße Seite des Lebens.

Nach allen Speziallitäten oder Neuigkeiten, die unsere Mägen erfuhren, sollte auch der Dessertmagen gefüllte werden. Dinge mit Schokolade sind ehr nicht so üblich hier, was man bei diesen Temperaturen gut verstehen kann, es ist ja ständig alles am Zerlaufen. So wie wir es kennengelernt haben, steht man in Hongkong ehr auf Geleeartige Süßigkeiten. Die Restaurants hier haben auch keine oder nur ganz wenige Desserts zur Auswahl. Das liegt auch daran, dass es hier Lokale gibt, die nur Desserts servieren. Also sind wir natürlich auch zu einem solchen gegangen. Die Bebilderung der Karte war auch gut, um einige Dinge vorab auszuschließen. Wir hatten uns also für eine warme schwarze Sesamsuppe, ein Mangopancake (eine Art Mangomuß mit Mashmellowfüllung und Überzug) und ein Tofupudding mit Mango und Perlsago entschieden. Das war alles nicht schlecht, aber wir bleiben doch ehr beim Pralinenkasten.
Eines wollte ich ganz unbedingt ausprobieren. Den Namen habe ich vergessen, aber Gesicht nicht. Es sind kleine, warme mit etwas wie Vanillesoße gefüllte, Hefeklöse-ähnliche Dinger. Diese Dinger zählt schon fast zu Erlebnisgastronomie, denn wenn die an den Tisch kommen, macht man mit seinem Stäbchen ein Loch in die Typen und quetscht sie dann ein bißchen. Das ist wirlich ein riesen Spass mit Geschmack. Und wenn man dann noch „puffed pineapple“ also eingebackene Ananasstückchen bestellte, dann ist das wirklich ein tolles Kaffeetrinken.
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