Nachdem sich die letzten Winde und Regengüsse des Typhon verabschiedet haben, stand heute der „Big Buddha“ auf unserer Ausflugsliste.
So ein riesiger Buddha findet sich natürlich nicht mitten im Stadtzentrum, sondern auf einem etwas abseits gelegenen Berg von Hongkong. Auf diesen kommt man entweder, mit einer Tageswanderung oder man nimmt die Seilbahn. Da man sich nicht auf der Hälfte des Weges abholen lassen kann, wenn man keine Lust mehr hat zu laufen, haben wir uns direkt für die Seilbahn entschieden. Und wenn, dann sind wir konsequent, sprich wir nehmen eine Seilbahn mit gläsernen Boden, um einen Ausblick in wirklich alle Richtungen zu haben. Nach den ersten Metern und der ersten Angst gewöhnten wir uns daran und dann ist es auch spannend. Der Blick auf die Stadt und das Meer machen einen sprachlos und faszinieren.
Spannend sind auch die entspannt im Weg liegenden und schlafenden Hunde und Büffel, die dort oben auf dem Berg einfach rumlungern können, wie sie wollen.
Wir haben uns nach der Erkundung ein buddhistisches, sprich vegetarisches, Mittag gegönnt. Das war wirklich gut. Und mal keine Bedenken vor komischen Tieren im Essen war auch ein angenehmer Nebeneffekt.